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Ungarn
Kiskunsák Nationalpark

Nachtreiher, Seidenreiher, Rallenreiher, Eulen, Rotfußfalken, Wiedehopf, Kormoran

Der Kiskunság Nationalpark ist mit über 500km² der zweitgrößte Nationalpark Ungarns und mit seiner Artenvielfalt an Vögeln einzigartig. 

Von der Balzzeit Anfang Mai bis zur Vogelaufzucht bis Ende Juni oder sogar August, ist in dieser Zeit jede Menge los und die Fotomotive sehr zahlreich.

Tag 1 und 2 - 05.00 Uhr Morgens

Wir müssen früh aus den Federn und begeben uns in luftige Höhen auf knapp 1800m Seehöhe zu den Steinadlern ins Pinzgau. Mit einem Geländewagen werden wir sehr nahe ans Hide gebracht und von dort ist es gerade noch ein kleiner Fußmarsch von ca. 15 Minuten.
Gut aufgewärmt begeben wir uns noch bei absoluter Dunkelheit in das Hide, wo max. 4 Fotografen Platz finden.

Das Hide ist top isoliert und die Durchsicht vorne wird durch eine verspiegelte Glasscheibe kältefrei gehalten. Wir werden von den Greifvögeln nicht gesehen. 

Zwei Tage sind hier sehr wichtig, da sich Greifvögel nicht zwingend jeden Tag zeigen und so ist die Chance wirklich sehr hoch, Steinadler auch vor die Linse zu bekommen. 

Meist sind auch sehr viele Raben am Platz, die auch immer wieder hervorragende Motive abgeben. Aber auch Habichte und Mäusebussarde zeigen sich von ihrer besten Seite. Mit viel Glück fangen wir einen Fuchs fotografisch ein. 
Wir verlassen das Hide erst nach 17.00 Uhr, um die sensiblen Vögel in ihrem Habitat nicht zu beunruhigen.

Das Frühstück von der Unterkunft nehmen wir mit ins Hide und zwar als Lunchpaket, oder wir organisieren dies selbst. Kaffee und Tee organisiere ich ebenso von der Pension und nehme ich in Thermoskannen mit. 

Nach dem Ansitz geht´s zum Abendessen und dann sichten wir noch die Bilder, um uns einen Überblick zu verschaffen. Es gibt noch eine Bildbesprechung, Tipps und Tricks und ev. technische Änderungen für den nächsten Tag.
Die Teilnehmer möchten schließlich mit vielen fantastischen Bildern nach Hause kommen, da lassen wir nichts unversucht. Die fotografische Betreuung ist mir auch bei diesem Workshop sehr wichtig. 

Warmes Gewand in mehreren Schichten mitnehmen. Das Hide ist nicht beheizt, fällt aber durch die gute Isolierung normalerweise nicht unter 8°C ab. Eine Teelichtheizung schafft ein bisschen zusätzliche Wärme und sobald wir Fotografen sich im Hide aufhalten, können wir mit einer Temperatur zwischen 12 und 15°C rechnen. Das ist absolut brauchbar. 

Wer möchte, kann sich natürlich auch noch mit beheizbarem Equipment eindecken. Beheizbare Stutzen, West und Sitzunterlage sind hier auch noch hilfreich und verwende ich selbst auch sehr oft. Wenn hier jemand Tipps braucht, dann kann ich euch gerne bei der Kaufentscheidung behilflich sein. 

Termine 2026

Termine folgen in Kürze

Kurzinfo


Preis
€ 1.290,00 / Person

  • Inkl. Fahrt von Hof bei Salzburg und Retour

  • Miete für Hide

  • Ranger vor Ort,

  • Sprit und Fahrt zu den Lokations

Nicht inkludiert

  • Unterkunft und Verpflegung

  • Anfahrt bis Hof bei Salzburg

Ort

  • Pinzgau / Österreich

Datum

  • Von 1. Jänner bis 
    30. April

  • Jeweils 3 Tage Wildlifefotografie

Teilnehmer

  • min. 2 Personen

  • max. 3 Personen

  • damit ist die fachliche Unterstützung gewährleistet

Abfahrt

  • Hof bei Salzburg 

  • Zustieg auch unterwegs möglich

Tag 3 - 08.30 Uhr Morgens

Nach einem ausgiebigem Frühstück, machen wir uns auf den Weg zum Rotwild. Die Winterzeit ist die Notzeit für die Wildtiere. Durch den vielen Schnee ist das Nahrungsangebot nicht ausreichend und durch die Zersiedelung sind die natürlichen Futterstellen im Tal nicht mehr für das Rotwild erreichbar. Mit einer Winterfütterung, durchgeführt von der Jägerschaft, wird den Tieren über diese schwere Zeit geholfen.

Bei teilweise über 2m Schnee, ist es für das Rotwild eine enorme Herausforderung an diese heranzukommen. 
Wir beobachten sie aus einem Hide heraus, auf ihrem kräfteraubenden Weg zu den Futterstellen, ohne sie dabei zu stören. den jede Störung kostet unnötig Energie. 

Bis ca. 13.00 Uhr werden wir versuchen so viel wie möglich Bilder zu bekommen, dann ist der Hunger beim Rotwild gestillt und sie ziehen sich in den Wald zurück. 

Dieses Zeitfenster nutzen wir, um vom Hide heraus über einen kurzen Waldweg zum Fahrzeug zu kommen. Wir fahren zurück in unsere Pension und nehmen etwas verspätet unser Mittagessen zu uns. 

Anschließend sehen wir uns noch ein paar Bilder an und lassen die vergangenen Tage noch ein wenig Revue passieren. 

Gegen 17.00 Uhr werden wir die Heimreise mit vielen emotionalen Erlebnissen und Bildern antreten. 

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